Oft fallen Formveränderungen der Füße oder eine Haltungsschwäche auf. Ob es sich dabei um eine harmlose Normvariante handelt oder um eine echte kinderorthopädische Erkrankung, muss der erfahrene Kinderorthopäde klären. Viele Auffälligkeiten können rein mit dem klinischen Blick des erfahrenen Spezialisten eingeschätzt werden und die Eltern oftmals beruhigt und über die Harmlosigkeit informiert werden. Ergänzend kommen bei der Diagnosefindung objektive Messverfahren, wie die 4D-Wirbelsäulenvermessung oder die Fußdruckmessung (Podometrie) hinzu, um eine verlässliche Prognose zu erstellen. Darüber hinaus werden der Ultraschall, Röntgenaufnahmen und die Kernspintomographie (MRT) individuell und kindgerecht eingesetzt zur Diagnosefindung.
Beschwerden, die ein Kind angibt, Hinken oder beim Kinderarzt festgestellte Auffälligkeiten sollten stets ernst genommen werden und vom Spezialisten, dem Kinderorthopäden, abgeklärt werden. Bei vielen Erkrankungen, wie z.B. der Skoliose, ist es wichtig, diese möglichst früh aufzudecken und zeitnah zu behandeln, da hier der Verlauf entscheidend beeinflusst werden kann. Oft reicht, je nach Beschwerdebild, eine Sportpause, gezielte Physiotherapie oder in manchen Fällen eine Einlagenversorgung, damit die Kinder wieder beschwerdefrei werden.
Prof. Utzschneider kann als erfahrene Kinderorthopädin die Symptome Ihres Kindes einordnen und die richtige Therapie einleiten bzw. dafür sorgen, dass eine Übertherapie vermieden wird.