Die Ursachen für Schulterprobleme liegen häufig in langjährigen Fehlbelastungen oder stetig wiederkehrenden Überlastungen in Beruf oder Sport, die zu schmerzhaften Entzündungen von Schleimbeuteln (Bursitis subacromialis) oder Problemen von Muskeln und Sehnenansätzen (subakromiales Impingement), Probleme der Rotatorenmanschette führen können. Dies kann so weit führen, dass entsprechende Sehnen reißen (Rotatorenmanschettenruptur), was zu einer ausgeprägten schmerzhaften Bewegungseinschränkung führt. Alte Traumata oder auch chronische Fehl- oder Überbelastungen können zusätzlich den Abrieb des Gelenkknorpels bedingen, was zu einer schmerzhaften Schulterarthrose (Omarthrose) oder Schultereckgelenkarthrose (AC-Gelenkarthrose) führt. Bewegungen im Alltag, vor allem bei Überkopfarbeiten (z.B. Haare kämmen) fallen zunehmend schwerer. Oft ist auch das Schlafen auf der betroffenen Seite eingeschränkt.
Ihre Fachärztin für Orthopädin, Prof. Utzschneider, hat langjährige Erfahrung mit Schulterschmerzen, führt eine zügige, umfassende Diagnostik durch und berät Sie individuell bzgl. der vorhandenen Therapieoptionen.
Eine Schleimbeutelentzündung an der Schulter (Bursitis subacromialis) ist eine relativ häufige und meist unproblematische Erkrankung. Durch Fehl- oder Überlastung kann es zu einer dauerhaften Reizung des Schleimbeutels, vor allem unter dem Schulterdach, kommen. Die Ursachen hierfür müssen individuell geklärt werden. Die Therapie ist primär konservativ mit Physiotherapie, entzündungshemmenden Medikamenten, lokalen Infiltrationen) oder auch einer Eigenbluttherapie. Auch alternative Methoden wie Akupunktur oder Elektrotherapie kommen zum Einsatz. Nur im wiederholten Falle oder bei chronischer Schleimbeutelentzündung kann eine minimalinvasive Operation notwendig werden.
Prof. Utzschneider hilft Ihnen als Fachärztin für Orthopädie in München bei einer Schleimbeutelentzündung an der Schulter schnell wieder schmerzfrei zu werden.
Zwischen dem Oberarmkopf und dem sogenannten Schulterdach kann sich eine Enge entwickeln, die als Engpasssyndrom der Schulter oder Impingementsyndrom bezeichnet wird. Dies kann zu einer Überlastung der lokalen Strukturen mit Entzündung des vorhandenen Schleimbeutels (Bursitis subacromialis) oder einer Abnutzung der Sehnen bis zum Sehnenriss (Rotatorenmanschettenruptur) führen. Von diesem Problem der anatomischen Enge sind relativ viele Patienten betroffen. Die Patienten klagen charakteristisch über Schulterschmerzen, vor allem bei seitlichen Armbewegungen oder Überkopfarbeiten, wie Haare kämmen. Neben einer gezielten Diagnostik zur Ursachenfindung der Schulterenge, welche oft in einer muskulären Imbalance begründet ist, führt eine gezielte, individuelle, in der Regel primär konservative Therapie mit Physiotherapie, Muskelaufbau, entzündungshemmenden Medikamenten, lokalen Infiltrationen und Eigenbluttherapie in der Regel zum Erfolg. Bei chronischen Problemen oder bereits verschlissenen Sehnen wird in manchen Fällen eine operative, minimalinvasive Therapie zur Beseitigung der Engstelle durchgeführt.
Prof. Utzschneider, Facharzt für Orthopädie, klärt die Ursache Ihres Impingementsyndroms an der Schulter ab und bespricht mit Ihnen mögliche Therapien.
Kommt es im Bereich der Schultersehnen zu Kalkablagerungen, spricht man von einer Kalkschulter (Tendinosis/Tendinitis calcarea). Die Patienten beklagen eine teilweise äußerst schmerzhafte Einschränkung der Beweglichkeit der betroffenen Schulter, vor allem beim Heben des Armes. Am Ort des Kalkdepots kommt es zu einer lokalen Entzündung, welche verantwortlich für die schmerzhafte Bewegungseinschränkung ist. Auch ein Liegen auf dem betroffenen Arm ist oft deutlich erschwert. Mittels Ultraschalluntersuchung oder MRT kann die Diagnose eindeutig gestellt und individuell therapiert werden. In der Regel stehen zunächst konservative Therapiemethoden ohne Operation im Vordergrund. Eine lokale Injektion mit einem schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikament hilft dem Patienten zügig schmerzfrei zu werden. In Fällen, in denen die konservative Therapie nicht ausreichend ist, kann das Kalkdepot operativ entfernt werden.
Die Orthopädin in München, Prof. Utzschneider, kümmert sich zügig um Ihre Schulterbeschwerden und verhilft Ihnen mit maßgeschneiderten Therapiemethoden schnell wieder zu mehr Lebensqualität.
Die sogenannte lange Bizepssehne, oben an der Schulter gelegen, ist häufig von Verletzungen oder Reizzuständen betroffen. Sie setzt direkt im Schultergelenk an und verläuft dann nach unten in den Bereich des Oberarms, wo sie in den Muskel übergeht. Die Bizepssehne ist durch die alltäglichen Bewegungen großen mechanischen Belastungen ausgesetzt und kann sich entzünden, verkleben oder sogar abreißen. Es kommt zur schmerzhaften Bewegungseinschränkung oder einer Kraftverminderung bei Beugung und Umwendbewegungen des Armes. Durch eine geeignete Diagnostik wie Ultraschall oder MRT kann das Problem einer Erkrankung der Bizepssehne erkannt werden. Die Therapie reicht von Physiotherapie, der Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten oder Infiltrationen bis hin zum operativen Eingriff und sollte individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.
Prof. Utzschneider untersucht sie umfassend bei Schulterproblemen und bespricht mit Ihnen die individuell besten Therapiemöglichkeiten.
Vier Muskeln (Supraspinatus, Infraspinatus, Subscapularis und Teres minor) bilden die sogenannte Rotatorenmanschette am Oberarmkopf und ermöglichen dadurch das Anheben sowie Drehen des Armes. Im Bereich ihres sehnigen Ansatzes kann es zu Verschleißerscheinungen mit chronischen Abnutzungsprozessen, wie Sehnenentzündungen (Tendinopathie), bis hin zum kompletten Sehnenriss (Rotatorenmanschettenruptur) kommen. Um das Ausmaß des Schadens festzulegen, ist eine umfangreiche Diagnostik inklusive Ultraschalluntersuchung und MRT/Kernspintomographie notwendig. Durch konservative Therapie mit entzündungshemmenden Medikamenten, lokalen Infiltrationen und Physiotherapie können viele Probleme der Rotatorenmanschette ohne Operation gelöst werden. Bleibt die Schulter unter der beschriebenen Therapie schmerzhaft und bewegungseingeschränkt oder ist der Riss der Sehne umfangreich, kann eine minimalinvasive Operation notwendig werden. Zusätzlich zu den herkömmlichen konservativen Therapiemethoden, hat der Stellenwert der sogenannten PRP-Therapie (Plasmatherapie, Eigenbluttherapie) in den letzten Jahren stark zugenommen. Hierbei wird das Blut des Patienten zentrifugiert und die Reparaturfaktoren aus dem Blut des Patienten konzentriert an den Ort des Geschehens gespritzt.
Prof. Utzschneider, Orthopädin in München, berät sie mit ihrer langjährigen Erfahrung gerne bei Problemen der Rotatorenmanschette und berät Sie zu den unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten.
Das sogenannte Schulterdach (Acromion) und das Schlüsselbein (Clavicula) bilden zusammen das sogenannte Schultereckgelenk (Akromioklavikulargelenk). Nach früheren Verletzungen oder langjährigen Überkopfarbeiten im Beruf oder Sport kann es zu einem Verschleiß dieses Gelenkes kommen, es bildet sich eine sogenannte Arthrose aus. Durch enge Nachbarschaftsbeziehungen zu den darunterliegenden Gewebeschichten kann dies sekundär zu Schleimbeutelentzündungen (Bursitis subacromialis), Verletzungen der Rotatorenmanschette (Muskelsehnenplatte) und damit zum sekundären Impingementsyndrom (Engesyndrom in der Schulter) kommen. Typisch sind Schmerzen bei Überkopfarbeiten oberhalb der Horizontalebene. Oft macht das Liegen auf der betroffenen Schulter zunehmend Probleme und das Gelenk selbst ist sehr druckempfindlich. Neben entzündungshemmenden Medikamenten kommen schmerzlindernde Injektionen (Cortisoninjektion, Eigenbluttherapie sowie Krankengymnastik und physikalische Therapie in Frage, um eine baldige Verbesserung zu erreichen. In seltenen Fällen ist ein kleiner operativer Eingriff mit Entfernung des betroffenen Gelenkabschnittes erforderlich.
Die Orthopädin, Prof. Utzschneider, bespricht mit Ihnen die Therapiemöglichkeiten bei AC-Gelenksarthrose und begleitet Sie während des kompletten Behandlungsverlaufs.
Bei der Schulterarthrose (Omarthrose) handelt es sich um einen degenerativen Verschleißprozess des Gelenkes, das vom Oberarmkopf und der Gelenkpfanne des Schulterblattes gebildet wird. Es kommt zur Abnutzung des Knorpels, dies führt zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung des betroffenen Armes. Die betroffenen Patienten sind in ihren Alltagstätigkeiten stark eingeschränkt. Je nach Stadium kann die Schulterarthrose primär konservativ mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Infiltrationen und Physiotherapie therapiert werden, um den Prozess zu verlangsamen. Zunehmend an Bedeutung gewann hier in den letzten Jahren die sogenannte Plasmatherapie (PRP-Therapie, Eigenbluttherapie), bei der Faktoren aus dem Eigenblut des Patienten direkt in den Bereich der Arthrose gespritzt werden, um Entzündungsvorgänge günstig zu beeinflussen. Im fortgeschrittenen Stadium sind Operationen bis hin zum Gelenkersatz notwendig, um dem Patienten wieder mehr Lebensqualität zu verschaffen.
Prof. Utzschneider hat sich im Bereich der Schulterarthrose promoviert und kann Sie individuell zu Ihrem Schulterproblem beraten und die notwendige Therapie einleiten.
Die Frozen shoulder oder eingefrorene Schulter bezeichnet eine globale Schultersteife. Die Erkrankung läuft in mehreren Stadien ab und dauert mehrere Monate bis Jahre. Die Ursache für das Auftreten der Erkrankung bleibt meist unbekannt. Es kommt zu Verklebungen und entzündlichen Veränderungen im Bereich der Gelenkkapsel des Schultergelenkes, woraus eine ausgeprägte Einschränkung der Beweglichkeit des Armes entsteht. Primär kommt es zu einer sehr schmerzhaften Reizung der Gelenkkapsel bei noch vorhandener Beweglichkeit. Danach kommt es zur Verklebung der Gelenkkapsel, woraus die typische Schultersteife resultiert, die sich nach einer langen Einsteifungsphase schließlich wieder löst. Im Anfangsstadium kann die Frozen shoulder mit anderen Schultererkrankungen wie dem Impingementsyndrom (Engpasssyndrom) Sehnenbeschwerden oder der Rotatorenmanschettenruptur verwechselt werden. Der erfahrene Orthopäde kann jedoch die unterschiedlichen Krankheitsbilder differenzieren.
Die Therapie der Schultersteife ist in der Regel konservativ, Operationen werden nur selten durchgeführt. Durch lokales Einspritzen (Injektion) von Entzündungshemmern oder Schmerzmitteln ins Schultergelenk, können die Beschwerden zusammen mit Physiotherapie gelindert werden. Auch alternative Methoden wie die Akupunktur kommen aufgrund ihres schmerzlindernden Effektes zum Einsatz. Wichtig ist dabei eine individuelle Anpassung der stadiengerechten Therapie auf den einzelnen Patienten.
Prof. Utzschneider berät Sie als erfahrene Orthopädin in München gerne bei Ihren spezifischen Problemen bei Frozen shoulder und ist während des gesamten Verlaufs an Ihrer Seite.
Bei einer instabilen Schulter kommt es zu einer einmaligen oder wiederholten schmerzhaften Verrenkung des Oberarmkopfes, teilweise oder komplett aus der Gelenkpfanne. Eine Schulterinstabilität kann unfallbedingt sein oder angeboren. Bei einer traumatisch bedingten Schulterluxation kann die Schulter nur mit fremder Hilfe wieder eingerenkt werden. Bei einer angeborenen Instabilität ist das gesamte Stützgewebe zu schwach, so dass der Oberarmkopf zu viel Spiel in alle Richtungen hat. Dadurch kann der Oberarmkopf ohne große Gewalteinwirkung aus dem Gelenk springen. In der Regel renkt sich danach die Schulter von selbst wieder ein.
Durch eine fachspezifische Untersuchung kann der behandelnde Orthopäde die beiden Formen unterscheiden und entsprechend therapieren. Die Therapie ist, je nach Ursache, unterschiedlich und individuell festzulegen. Bei einem Unfall müssen mittels MRT/Kernspintomographie Verletzungen des Knochens am Oberarmkopf oder Gelenkpfanne ausgeschlossen werden. Ohne Begleitverletzungen kann bei Erstausrenkung (Erstluxation) in der Regel eine konservative Therapie mit gezieltem Muskelaufbau und schmerzhemmenden Medikamenten empfohlen werden. Kommt es zu wiederholten Ausrenkungen, die primär unfallbedingt sind, ist in der Regel eine Stabilisierungsoperation notwendig. Bei anlagebedingter Instabilität der Schulter ohne vorausgegangenen Unfall ist eine Operation oft nicht zielführend. Primär muss hier ein gezieltes Muskelaufbautraining über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, um eine Verbesserung zu erreichen.
Prof. Utzschneider, Facharzt für Orthopädie, wird Sie bei einer Schulterinstabilität individuell beraten und die für Sie am besten geeignete Therapie einleiten.