Gelenk- und Rückenschmerzen sind einer der häufigsten Gründe für einen Besuch beim Arzt für Orthopädie. Neben Sportverletzungen wie dem Meniskusriss, Kreuzbandriss, dem Bänderriss am Sprunggelenk sind chronische Fehlbelastungen häufig ein Grund, die zu Abnutzungsschäden (Arthrose) sowie Sehnenscheidenentzündungen, einer Schleimbeutelentzündung oder einem Tennisarm oder Golferarm führen. Verschleißerscheinungen wie Arthrose treten vor allem im Bereich der Hüfte oder des Knies auf, spielen aber auch nach einem Knorpelschaden im Bereich des Sprunggelenkes oder der Hände (Fingerarthrosen, Rhizarthrose) eine Rolle. Fehlbelastungen im Bereich der Knie (O- oder X-Bein) sowie der Füße führen häufig zu schmerzhaften Veränderungen und Fehlstellungen (Plattfuß, Spreizfuß, Hallux valgus) oder schmerzhaften Veränderungen der Sehnen (Sehnenscheidenentzündung, Tendinopathie, Plantarfasziitis, Achillessehnenproblem).
Durch eine gezielte Erfassung Ihrer Vorgeschichte sowie einer umfassenden Untersuchung, nicht nur des beteiligten Gelenkes, sondern des kompletten Bewegungsapparates ist in manchen Fällen eine weitere gezielte, ergänzende Diagnostik mittels Ultraschall, Röntgen oder MRT/Kernspintomographie für eine exakte Diagnose notwendig. Im Bereich des Fußes wird die Diagnostik oft ergänzt von einer sogenannten Fußdruckanalyse (Podometrie), um eine exakte Diagnose stellen zu können. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung von über 20 Jahren im Beruf berät Sie Prof. Utzschneider bei Gelenkbeschwerden individuell und erarbeitet zusammen mit Ihnen ein auf Sie maßgeschneidertes Therapiekonzept.
Ein erheblicher Anteil der Bevölkerung leidet unter chronischen Nacken- oder Rückenschmerzen, die die Lebensqualität merklich beeinflussen. Neben muskulären Verspannungen im Nacken- oder Rückenbereich beeinträchtigen Bandscheibenvorfälle, Wirbelsäulenverkrümmungen wie die Skoliose oder Kyphose (Morbus Scheuermann) und Arthrose im Bereich der Wirbelsäule das tägliche Leben der Patienten. Neben einer gezielten körperlichen Untersuchung ist bei Rückenschmerzen meist eine weitere Diagnostik mit einer strahlungsfreien 4D-Wirbelsäulenvermessung und/oder einer MRT/Kernspintomographie sinnvoll, bevor eine individualisierte Therapieempfehlung gegeben werden kann. Neben Physiotherapie und Osteopathie kommen im Bereich der Wirbelsäule nicht nur wirbelsäulennahe Infiltrationen) (Facetteninfiltration, PRT, kaudale Überflutung), sondern auch Alternativmethoden wie die Akupunktur als schmerzlinderndes Verfahren zum Einsatz.