Durch moderne Medizin und hochauflösendem Ultraschall ist es bereits vor der Geburt Ihres Kindes möglich, Abweichungen von der Norm oder Fehlbildungen frühzeitig zu erkennen. Bei Auffälligkeiten im Ultraschall oder bei einer sonstigen Untersuchung ihres ungeborenen Kindes ist dies für die betroffenen Eltern erstmal schockierend und sie sollten sich entsprechenden fachlichen Rat einholen. Viele der bereits während der Schwangerschaft diagnostizierten Auffälligkeiten weisen orthopädische Symptome auf. Dazu zählt etwa die Spina bifida (offener Rücken), der angeborene Klumpfuß oder auch andere Fehlbildungen der Arme und Beine. Bei Systemerkrankungen (Trisomie 21, Skelettdysplasie, Glasknochenkrankheit) weisen die betroffenen Kinder Veränderungen des Skelettsystems auf und sie müssen nach der Geburt kinderorthopädisch betreut werden. Die Eltern können sich bereits vor der Geburt über die entsprechenden Erkrankungen und deren Therapiemöglichkeiten in der Kinderorthopädie informieren. Die Eltern können sich zudem individuell beraten lassen, was die jeweilige Diagnose für das Leben ihres Kindes und den zukünftigen Familienalltag bedeutet. Zusätzlich können spezielle Anlaufstellen und Einrichtungen, der Diagnose entsprechend, besprochen werden, was die Eltern oft beruhigt und Angst vor der Ungewissheit nimmt
Prof. Utzschneider verfügt als Expertin für Kinderorthopädie über ein exzellentes Fachwissen auf universitärem Niveau, auch bei seltenen kinderorthopädischen Erkrankungen. Über ihr großes Netzwerk kann sie Ihnen die bestmögliche Versorgung für Ihr Kind bieten.